Graue Post

27. März 2010

Neue dekorative Telefone von der Post (1987)

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Werbeprospekt/Telefonkatalog
„Neue dekorative Telefone von der Post“ (1987)

designtelefon1987.pdf (2,88MB)

Ratgeber „Ich rufe an“

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Die Deutsche Bundespost informiert:
Ich rufe an
Ratschläge eines fortgestrittenen „Fern“sprechers

Die Infobroschüre zum Download:

ich rufe an.pdf (680KB)

24. März 2010

Werbung – „T-Card Holiday“

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Dieser Spot lief Mitte der 1990er als Werbung für die erste  Calling Card „T-Card“ der neuen „Deutschen Telekom“.
Calling Cards sind Telefonkarten, die man nicht ins Telefon steckt. Stattdessen ruft man eine gebührenfreie Nummer an, gibt die Seriennummer der Karte in einen Sprachcomputer ein und darf dann das Guthaben der Karte vertelefonieren (oder sich auf die heimische Rechnung setzten lassen).
Auf Grund der kostenfreien Einwahlnummer bleibt im Spot auch der Gebührenzähler auf Null stehen, obwohl die Dame scheinbar ein Ferngespräch führt.

Herr ARGUS und Herr Tester

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Wer kennt sie nicht, die beiden aus der Werbung…

Herr ARGUS und Herr Tester – DSL

Herr ARGUS und Herr Tester – ISDN

Herr ARGUS und Herr Tester – Installation

23. März 2010

Das Telefonprogramm der Bundespost von 1988

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Download:

telefonprogramm1988.pdf (3,67 MB)

Frankfurter Fernmeldeturm: Der Riese von Frankfurt

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„Der Riese von Frankfurt – Stimme und Ohr zur Welt“

Fünf Jahre lang haben Kameras des hr das Wachsen und Werden des Frankfurter Fernmeldeturms, des (damals) mit 331 Metern höchsten freistehenden Bauwerks der Bundesrepublik Deutschland, beobachtet. Von Baubeginn an wurden alle wichtigen Etappen dokumentiert. Die Männer vom Bau kommen zu Wort, technische Glanzleistungen wie der Höhenweltrekord für Betonpumpen sind ebenso festgehalten, wie Pannen und Unglücksfälle. Gleichzeitig beschreibt der Film auch Funktion und Nutzen eines solchen Bauwerks im Zeitalter der Satellitenkommunikation.

Erstausstrahlung am 7. Oktober 1980 im Hessischen Rundfunk (HR)
Dauer: 45 Min

Download-Möglichkeit

21. März 2010

Fasse dich kurz: Telefonieren in der DDR

Filed under: Mediathek, Videos — Schlagwörter: , , , , — Fernmeldegeist @ 21:04

Von Klingelfeen und Stöpselmiezen, eisernen Jungfrauen und Roten Telefonen, von ungewöhnlichen Telefonaten und gewagten Verbindungen.
Das Fernsprechwesen – es entwickelt sich. Nur nicht so, wie Millionen DDR-Bürger es sich erhoffen. Auf ein Telefon warten manche länger als auf einen Trabi. Und viele bekommen nie eines. 1989 zählt man gerade elf Anschlüsse auf 100 Bürger. 95 Prozent der Ortsvermittlungstechnik tut schon seit 60 Jahren Dienst. Die sonst so medaillenverliebte DDR hat hier eindeutig die rote Laterne. Am Anfang stöpseln noch die legendären Fräulein vom Amt die raren Verbindungen, flicken wagehalsige Entstörer die blanken Leitungen, stehen Schlangen vor ewig kaputten Münzfernsprechern. Weil die Verbindungen der Post nie ausreichen, entstehen mindestens 23 nichtöffentliche Fernmeldenetze – für die Stasi, das Militär, die Kombinate …

Störungen im öffentlichen Netz stehen an der Tagesordnung und einheitliche Vorwahlnummern gibt es nicht. Doch wer endlich einen privaten Anschluss bekommt ist glücklich und nimmt auch in Kauf, den Anschluss mit bis zu vier „Teilnehmern“ zu teilen. Und mit gigantischem Aufwand hört dann manchmal auch die Stasi mit. Telefonieren in der DDR. Ein langer Weg vom „Fasse dich kurz“ bis zum „Ruf mal an“. Von der Stunde Null im Frühjahr 1945, als die Sieger die letzten Leitungen kappten, bis zu den Piratenstreichen der Wendezeit reicht der Bogen einer Geschichte, über der, wie überall in der DDR, der Satz steht: Not macht erfinderisch. Leidgeprüfte „Teilnehmer“ oder solche, die es endlich werden wollten, gestandene Postler aus Mühlhausen, Leipzig und Dresden, der letzte Postminister, Günter Schabowski und viele andere berichten über große Probleme und kleine Schritte beim Telefonieren in der DDR.

Erstausstrahllung auf dem MDR. am 27.12.2007
Dauer: 45:00

Download-Möglichkeit

Links:
http://www.mdr.de/doku/5005812.html

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005475&seite=1

Wie man’s macht…

Filed under: Uncategorized, Werbung — Schlagwörter: , , , , , , — Fernmeldegeist @ 20:45

…man macht es falsch.

Zumindest wenn man die beiden bekanntesten Claims der Bundespost „Fasse dich kurz“ und „Ruf doch mal an“ gegenüberstellt.
Erst soll man nicht die ganze Zeit telefonieren und wenn man sich dann zurückhält soll man es wieder häufiger tun.

Der Hinweis „Fasse dich kurz“ war in vielen Telefonzellen und an öffentlichen Sprechstellen angebracht, als man für eine Tarifeinheit noch ohne Limit Ortsgespräche führen konnte.
Es war also egal ob man für die zwei Groschen (10 Cent) nun 2 Minuten oder 2 Stunden im Telefonhäuschen stand. Na ja, den Wartenden in der Schlange, die sich vor der Telefonzelle bilden konnte, war es sicher nicht egal. Daher mahnte die deutsche Post schon seit der Erfindung der Telefonzelle mit „Fasse dich kurz“ den Teilnehmer zur Rücksichtnahme. Daher auch oft der präzisierende Zusatz „Nimm Rücksicht auf Wartende„.
Überflüssig wurde der Hinweis als Anfang der 1980er der sogenannte Zeittakt im Ortsnetz eingeführt wurde. Damit kostet nun nicht mehr jedes Gespräch 23 Pfennig (11 Cent), sondern auf einmal jede Takteinheit.
Dadurch hielten die Teilnehmer allein schon aus Kostengründen oder Kleingeldmangel die Gespräche kurz.
Naja, kurz ist relativ, hatte der Takt doch eine Länge von 8 Minuten zur Haupt- und 12 Minuten in der Nebenzeit.
Heute beträgt der Ortstakt in Telefonzellen (DTAG) sogar 10 Cent je 27 Sekunden also 23 Cent (45 Pfennig) pro Minute!

Postkarte "Ruf doch mal an"

„Ruf doch mal an“ ist hingegen einer der bekanntesten Werbeslogan der Deutschen Bundespost Fernmeldedienst. Er sollte die Bundesbürger dazu animieren, sich einen Fernsprechanschluss zu zulegen und diesen auch regelmäßig zu nutzen.
Der Solgan wurde oft in Form einer Sprechblase auf Postkarten und als Aufkleber auf Telefonzellen abgebildet.
In den 1990er war der Spruch sogar Motiv für mehere Fernsehwerbespots.

Übrigens: Das Pendant des Postdienstes war „Schreib’ mal wieder“.
Alle diese Slogan sind heute noch zu hören. Der Volksmund hat sich ihnen für sein eigene Zwecke bemächtigt 🙂

Quellen & Links:

http://www.teltarif.de/i/telefonzelle.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Fasse_dich_kurz!
http://www.museumsstiftung.de/index.php?id=402

17. März 2010

ARD Mittagsmagazin (1991) – Die deutsche Mobilfunklandschaft

Filed under: Mediathek, Videos — Schlagwörter: , , , , — Fernmeldegeist @ 18:47

Die Telekom, ihre neue Farbgebung und ihr  neues D-Funknetz..

Ein Bericht anlässlich der Internationen Funkausstellung (IFA) 1991 in Berlin

Telekom C-Netz – Und das sagst du mir so einfach am Telefon

Filed under: Mediathek, Videos, Werbung — Schlagwörter: , , , — Fernmeldegeist @ 18:05
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